Bad Windsheim. Textilien umgeben uns wie eine zweite Haut und begleiten uns auf dem Weg durchs Leben. Auch das Ende des Weges, das Sterben, gehört zur Lebensreise und Textilien haben hier seit frühester Zeit ihre eigene Funktion und auch rituelle Bedeutung. „Textilkunst für die letzte Reise“ zeigt die Ausstellung „Zu Ende gewebt“ im Museum Kirche in Franken in Bad Windsheim vom 4. Mai bis 10. Juni 2018.
Bamberg/Fulda. Was fand 1966 in Bamberg statt? Was gibt es im Bamberger Dom seit 1415? Wem erschienen 1446 die Vierzehn Nothelfer? Das sind drei der Fragen, mit denen sich das Erzbistum Bamberg an der kostenlosen „Reli-Quiz-App“ des Bistums Fulda beteiligt. Mit gängigen Kategorien wie Altes und Neues Testament, Kirchengeschichte, Ökumene, Weltkirche und vielen mehr kann man mit der App sein religiöses Grundwissen testen und verbessern. Darüber hinaus finden sich in der App auch Kategorien mit spezifischen Fragen zu einzelnen deutschen Diözesen.
Elf Männer waren es, die in knapp zwei Wochen am neuesten Produkt der Benedikt-Menni-Werkstatt der Barmherzigen Brüder Gremsdorf gearbeitet haben. „Und sie haben alles in Handarbeit erledigt“, sagt ihr Chef, Diplomingenieur für Holztechnik Jörg Barth. Die Fußballweltmeisterschaft in Russland war der Anlass für den neuesten Coup der Werkstatt für Menschen mit Behinderung: ein Sonderkicker mit WM-Emblem.
Neustadt a. d. Aisch. „So sorge ich für mich und mein Team“. Unter diesem Titel hatte „Über Zaun und Grenze“, das Netzwerk im Freiwilligenzentrum für Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe, zum Workshop mit Bärbel Löcken-Blümlein (Kommunikationstrainerin und Coach aus Trautskirchen) eingeladen. Gefördert wurde der Workshop vom Regionalmanagement des Landkreises und richtete sich an aktive und verantwortliche Ehrenamtliche aus Nachbarschaftshilfen und anderen Feldern.
Bamberg. Wenige Tage nach seiner feierlichen Verabschiedung als Vorsitzender des Trägervereins des Katholischen Bildungszentrums am Oberen Stephansberg ist Fritz Söllner gestorben. Erzbischof Ludwig Schick drückte seiner hinterbliebenen Ehefrau seine Anteilnahme aus.
Zum neunten Mal ist im Erzbistum Bamberg der Preis „Arbeiter für Gerechtigkeit“ verliehen worden. Ausgezeichnet wurde damit der Vorsitzende des Ortsverbands Lichtenfels des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Heinz Gärtner. Er hat sich während seines ganzen Berufslebens als Betriebsrat für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingesetzt. Außerdem ist er bis heute ehrenamtlich in vielen Bereichen der Kirche und Gesellschaft tätig. Erzbischof Ludwig Schick überreichte den Preis am Dienstagabend im Bamberger Bistumshaus St. Otto.
Bamberg. Nach 14 Jahren Vorsitz im Trägerverein des Katholischen Bildungszentrums am Oberen Stephansberg ist Fritz Söllner verabschiedet worden. Erzbischof Ludwig Schick dankte für seinen außerordentlichen Einsatz und verlieh ihm die Verdienstmedaille in Silber – die höchste Auszeichnung des Erzbistums. Auch der bisherige Zweite Vorsitzende, Monsignore Edgar Hagel, wurde im Rahmen einer Feierstunde im Bischofshaus verabschiedet. Die Nachfolge treten der langjährige Bürgermeister von Stegaurach, Siegfried Stengel, und der Leiter der Hauptabteilung Schule und Religionsunterricht des Erzbistums Bamberg, Hans-Dieter Franke, an.
Neustadt a. d. Aisch. Die letzten Besucher mussten sogar in der Tür sitzen. Es herrschte großer Andrang beim Vortrag über das Thema „Wenn alles zu viel wird - Burnout und Depression“ von der stellvertretenden Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes der Diakonie Frau Silvia Sanchez Pastor, Psychologin (Lda.) und Gerontologin (M. Sc.). Das Netzwerk „Über Zaun und Grenze“ für Nachbarschafts- und Flüchtlingshilfe des Freiwilligenzentrums „mach mit!“ der Caritas hatte dazu eingeladen.
Vierzehnheiligen. Die Katholische Landvolkbewegung (KLB) im Erzbistum Bamberg lud zu einem Bildungswochenende für Frauen ein. Aus vier verschiedenen Landkreisen trafen sich Frauen im Diözesanhaus in Vierzehnheiligen um mit der Referentin für meditativen Tanz Elfriede Schneider die „Perlen des Glaubens“ kennen zu lernen. Ein schwedischer Bischof hatte vor etwa 20 Jahren die Idee, die Botschaft des christlichen Glaubens mit Hilfe eines „Trainingsgerätes für die Seele“ an die modernen Menschen zu vermitteln. Jede der 18 Perlen dieses Gebetsbandes hat ihre eigene Bedeutung.
Bamberg. Anlässlich des 400. Jubiläums der Marianischen Herren- und Bürgersodalität in Bamberg ermöglicht das Diözesanmuseum in einer Ausstellung bis zum 27. Mai Einblicke in die Geschichte dieser katholischen Laienbewegung. Passend zum diesjährigen Kulturerbejahr werden erstmals die von der Sodalität bewahrten Kunstschätze in breitem Umfang ausgestellt und der Öffentlichkeit präsentiert.