Resilienz ist -verkürzt gesagt- die Widerstandsfähigkeit Einzelner gegenüber Stress und Belastungssituationen. Resilienz ist ein Gesundheitskonzept und beschäftigt sich mit den Faktoren, die ein positiveres Erleben in Alltags- und Stresssituationen ermöglichen, sowie die Achtsamkeit für sich selbst und eine verfeinerte Selbstwahrnehmung fördern sollen. An 6 Terminen á 2 Stunden werden verschiedene Ansatzpunkte (Resilienzfaktoren) besprochen und trainiert und als häusliche Übung mitgegeben. Die Seminarreihe beginnt am 24.10.2015 und endet am 17.11.2015.
Bamberg. (bbk) In Bamberg ist der Grundstein für den Neubau der Maria-Ward-Schule gelegt worden. Erzbischof Ludwig Schick bezeichnete das 15-Millionen-Euro-Bauvorhaben am Donnerstag als „exemplarischen Beitrag“ der Erzdiözese im Bereich Bildung und Erziehung. In dem Neubau, der ab dem Schuljahr 2016/17 genutzt werden soll, entstehen neun Klassenzimmer, eine unterirdische Doppelsporthalle sowie eine Aula im Erdgeschoss und der Bereich Kunsterziehung. Alle Räume sollen von Realschule und Gymnasium gleichermaßen genutzt werden. Die Sanierung der fünf Bestandsgebäude wird bereits vorbereitet.
Bamberg/Kirchschletten. (bbk) Zum Christsein gehört nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick die Gastfreundschaft dazu. „In jedem Gast kann uns Jesus Christus begegnen“, sagte Schick am Freitag bei der Einweihung der Jakobuspilgerherberge Edeltraud in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten. Das eingeweihte Gästehaus solle Pilgern eine Ruhe- und Raststätte sein, besonders jenen, die auf dem Weg des heiligen Jakobus unterwegs sind.
Bamberg/Vierzehnheiligen. (bbk) Nach einer umfassenden Generalsanierung ist das Diözesanhaus in Vierzehnheiligen feierlich eingeweiht worden. Zur Wiedereröffnung am Freitag bezeichnete Erzbischof Ludwig Schick Vierzehnheiligen als ein „Geschenk des Himmels“ und ein „geistliches Zentrum“ des Erzbistums, an dem trotz aller Sparmaßnahmen festgehalten werde. „Dieser Ort ist für die Erzdiözese Bamberg unverzichtbar, weil er für ihren Dienst der Kirche, „geistliche Menschen“ zu bilden, das Reich Gottes zu verkünden und den Menschen das Leben in Fülle zu ermöglichen, unverzichtbar ist“, so der Erzbischof.
Bamberg. 7.325 Kilometer liegen zwischen dem oberfränkischen Bamberg und Kotagiri in Südindien, der neuen Heimat von Leonie Hastra. Ab September wird die 18-Jährige dort ein Jahr lang als Freiwillige in einem Altenheim arbeiten. Leonie ist eine von 16 jungen Frauen und Männern, die in diesem Jahr mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Bamberg „weltwärts“ gehen. In Seminaren bereiten sie sich derzeit auf ihren freiwilligen Einsatz in der Fremde vor.
Bamberg. Etwa 60 000 Personen engagieren sich ehrenamtlich in der Erzdiözese Bamberg, schätzt Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Das sind mehr als zehn Prozent der 700 000 Katholiken, die im Gebiet zwischen Teuschnitz im Norden, Bayreuth im Osten, Bamberg im Westen und Ansbach im Süden leben. Stellvertretend für sie alle wurden jetzt 16 Gruppen geehrt, die ein breites Spektrum unterschiedlichsten Einsatzes in ihren Pfarrgemeinden und Seelsorgeeinheiten repräsentieren.
uch sogenannte „strukturschwache Regionen“, zu denen in Bayern weite Teile Oberfrankens wohl gezählt werden müssen, haben Chancen und können Bleibeperspektiven für Menschen aller Generationen bieten. Das zeigte sich bei der Exkursion des Landsozialen Arbeitskreises (LSAK) der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) Bayern am vergangenen Dienstag in den Landkreisen Bayreuth, Bamberg und Forchheim.
Aktuell muss von einer sehr starken Verbreitung der Droge Crystal Meth in verschiedenen Bevölkerungsgruppen ausgegangen werden. Darauf weist die Referentin für Suchtkrankenhilfe beim Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg, Elisabeth Nüßlein, hin. Besonders die Bundesländer Bayern, Sachsen und Thüringen seien stark betroffen, gerade im Grenzgebiet zu Tschechien. Die synthetisch hergestellte Substanz stimuliere Geist und Körper, so dass die Konsumenten Grundbedürfnisse wie Schlafen, Hunger, Durst, aber auch Empfindungen wie Schmerzen unterdrücken. Langfristige Folgen regelmäßigen Crystal-Konsums seien starke körperliche und psychische Schäden. „Daher stellt die Droge eine besondere Herausforderung für die Einrichtungen der Suchtkrankenhilfe dar.“ Dies war für die Caritas in Bayern der Anlass, eine Handreichung für die Mitarbeiter in den Suchtberatungsstellen herauszugeben.
Teuschnitz. Während Jonas in einem großen Eimer Zeitungsschnipsel mit Wasser verrührt, verteilen Jakob und Sina den Papierbrei auf einem Sieb und lassen ihn trocknen.
Bamberg/Nürnberg. Die Behindertenseelsorge im Erzbistum Bamberg hält die in Bayern verpflichtenden Beobachtungsbögen für Kinder mit besonderem Förderbedarf in Kindertagesstätten für diskriminierend und setzt sich für eine Neuregelung ein