Vielschichtig, so kann man den neuen Film von McDonagh wohl am besten beschreiben. Denn hinter Sarkasmus und Ironie versteckt sich eine Geschichte über Moral und das Wesen des Menschen. „Am Sonntag bist du tot“ sorgt einerseits für viele Lacher und will andererseits zum Nachdenken anregen. Ein Film der für viel Diskussionsstoff sorgt. Neugierig? Wir verlosen zehn Kinotickets!
In Pakistan stehen religiös motivierte Gewalttaten an der Tagesordnung, aber auch wegen der Flutkatastrophe ist das islamische Land im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit. Viele Menschen in Pakistan haben keinen Zugang zu Bildung und leiden an Hunger und extremer Armut. Über diese Themen spricht die pakistanische Religionswissenschaftlerin Sabina Rifat, die eine Woche lang im Erzbistum Bamberg unterwegs ist. Im Rahmen des Weltmissionssonntages ist sie als Gast des katholischen Hilfswerkes missio sowie des Referats Weltkirche des Erzbischöflichen Ordinariats.
Im Oktober 1989 hat Domkapellmeister Werner Pees die Bamberger Mädchenkantorei gegründet. Seitdem haben mehr als 1000 Mädchen im Chor mitgesungen, Gottesdienste gestaltet und Konzerte gegeben. In diesem Jahr feiert der Chor nun sein 25-jähriges Jubiläum.
Der technische Stand in deutschen Pflegeheimen ist höher, in Polen haben die Mitarbeiter viel mehr Zeit für die Heimbewohner. Dies ist eine Erkenntnis beim Austausch von Mitarbeitern, den das Caritas-Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth in Forchheim und das Pflegeheim in Henrykow/Heinrichau in Schlesien pflegen. Seit drei Jahren besuchen Delegationen beider Caritas-Einrichtungen einander, um voneinander zu lernen.
Arbeitsorganisation, Pflege von Angehörigen, Kinderbetreuung – Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges Thema für das Erzbistum Bamberg. Nachdem Andrea Krapf im Sommer zur Stadtkirche Nürnberg gewechselt ist, hat das Ordinariat nun eine neue Gleichstellungsbeauftragte gefunden: Seit dem 1. September ist Astrid Franssen im Generalvikariat anzutreffen.
Im Jahre 2014 wird das 1000-jährige Jubiläum der Kaiserkrönung von Heinrich II. und Kunigunde gefeiert. Das Kaisertum war der höchste Rang, den sie auf Erden erreichen konnten. Durch ihre spätere Heiligsprechung errangen sie darüber hinaus aber auch die himmlische Krone. Darauf nimmt der Titel der aktuellen Sonderausstellung „Gekrönt auf Erden und im Himmel – das hl. Kaiserpaar Heinrich und Kunigunde“ im Diözesanmuseum Bamberg bezug, die die Kaiserkrönung und die spätere Verehrung der Bamberger Diözesanpatrone in den Mittelpunkt stellt.
Gremsdorf. Mit 62 neuen Schülern startete die Augustinus Schule der Barmherzigen Brüder Gremsdorf in das Schuljahr 2014/15. Somit befinden sich insgesamt 132 Schüler in der dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung zum Heilerziehungspfleger beziehungsweise in der einjährigen zum Helfer. Rund die Hälfte aller Schüler findet ihren Praktikumsplatz in der Einrichtung für Menschen mit Behinderung in Gremsdorf – ob in den Wohngruppen, der Werkstatt, der Förderstätte oder auch der Seniorentagesstätte.
Der wichtigste Abschnitt im III. Teil „Gottesdienstliche Feiern“, sind die Sakramente – sie wurden bereits im letzten Artikel behandelt. Aber gottesdienstliches Feiern erschöpft sich nicht in der Feier der Sakramente. Es gibt vielmehr eine Vielfalt an Feierformen; ihr Zentrum ist die Eucharistie, „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ (vgl. Lumen gentium, Nr. 11).
Kurz vor den Sommerferien wurden zwei langjährige Lehrer der Maria-Ward-Schulen von zahlreichen Kollegen und Schülern in der Aula herzlich in den Ruhestand verabschiedet: Realschulkonrektor Jürgen Schicker und Sportlehrerin Margarete Krajowski (G).
Vor 1000 Jahren zog unser Bistumsgründer Heinrich II. nach Rom und wurde zum Kaiser gekrönt. Ein Jahrtausend später haben sich mehr als 350 Kinder, Jugendliche und Erwachsene am Montag aufgemacht, um Heinrichs Spuren zu folgen und dem Kaiserkrönungsjubiläum zu gedenken. Mit einem Pilgersonderzug des Bayerischen Pilgerbüros starteten sie in den frühen Morgenstunden in Kronach und machten Station in Bamberg, Forchheim, Erlangen und München, bevor der Weg über Österreich und den Brenner quer durch Italien bis nach Rom führte.